Wir realisieren, was es heißt, dass die Kirche zunehmend nicht mehr als „existenzrelevant“ wahrgenommen wird – aber doch als starke Institution in der Öffentlichkeit steht. Die Missbrauchskrise hat die Akzeptanz der Kirche und das Vertrauen in die Kirche massiv beschädigt, nicht zuletzt bei vielen langjährig engagierten Gläubigen.“ (Zielbild Erzbistum Paderborn S. 3)
Die Kirche, und damit in erster Linie die Pastoralen Räume, die seit einigen Jahren als größere Einheit die katholischen Gemeinden des Erzbistums Paderborn umschließen, stehen also vor großen Veränderungen. Das was Jahre und Jahrzehnte galt, verflüchtigt sich mehr und mehr. Abnehmende Zahlen bei Gläubigen, Priestern und anderen Diensten der Kirche. Dazu ein dickes Glaubwürdigkeitsproblem der Institution an sich und der demographische Wandel obendrauf.
Es braucht neue Kirchenbilder, neuen Esprit, neue Lust am Leben im Glauben, neue Ideen zur Weitergabe des Glaubens.
Und das alles mit wertschätzendem Umgang mit dem langsam Vergehenden.
Das werden die Aufgaben sein, in denen auch unser Dekanat mit seinen Mitarbeitenden zukünftig unterstützend tätig sein wird und schon jetzt tätig ist.